Der KI Bundesverband ist Vertreter Sprachrohr für KI Start-Ups und KI-Unternehmen in die Politik. In diversen Gremien werden so die Interessen des KI-Ökosystems aktiv und unmittelbar politischen Entscheidungsträger*innen präsentiert. Politische Gremien mit dem direkten Austausch mit Politiker*innen und Expert*innen sind somit essentiell für die Verfolgung des nachhaltigen Zieles das deutsche KI Ökosystem zu verbessern.

OECD-Gremium zu KI

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung globaler Richtlinien im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Die von der OECD eingeführte Definition von KI-Systemen gilt als wichtiger Schritt zur Harmonisierung internationaler Standards und dient unter anderem als Grundlage des AI Act der EU. Das KI-Gremium der OECD steuert so den verantwortungsvollen Einsatz von KI weltweit.

Der KI Bundesverband, vertreten durch Dr. Vanessa Just, vertritt die Interessen deutscher KI-Unternehmen in der OECD und sorgt dafür, dass deren Bedürfnisse und Perspektiven in den internationalen Diskussionen Gehör finden. 

© OECD Berlin
Dr. Vanessa Just

Normungsroadmap KI

Das Deutsche Institut für Normung (DIN) und die Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik Ziel (DKE) startete die zweite Auflage der Normungsroadmap KI. Die Roadmap ist die frühzeitige Entwicklung eines Handlungsrahmens für die Normung und Standardisierung, der die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft unterstützt und europäische Wertmaßstäbe auf die internationale Ebene hebt. Mit diesem Schritt setzt DIN eine Maßnahme aus der KI-Strategie der Bundesregierung um. Handlungsfeld 10 der Strategie widmet sich explizit dem Thema „Standards setzen“. Die Erarbeitung der Roadmap erfolgt im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

 

Der KI Bundesverband, vertreten durch Dr. Christina Strobel und Dr. Vanessa Just, ist Teil des Gremiums bestehend aus bedeutenden Verbänden der Technologiebranche, namhaften Unternehmen und (politischen) Institutionen. 

Dr. Vanessa Just und Dr. Christina Strobel

Beirat “Junge Digitale Wirtschaft”

Der Beirat „Junge Digitale Wirtschaft“ berät die Bundesministerin oder den Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz aus erster Hand zu aktuellen Fragen der digitalen Transformation. Im Fokus stehen dabei die Entwicklung und die Potenziale der jungen digitalen Wirtschaft und neuer digitaler Technologien in Deutschland. Mit Blick auf die Dynamik der digitalen Wirtschaft ist der Beirat flexibel und offen ausgestaltet. Das Ziel: Ein direkter und praxisbezogener Dialog der jungen deutschen Digital- und Gründerszene mit der Politik.


Der KI Bundesverband, vertreten durch Verbandsmitglied und AG-Leiterin Dr. Tina Klüwer, kann somit direkt im BMWK Akzente für das deutsche KI-Ökosystem setzen. In Positionspapieren setzt der BJDW seine Themenschwerpunkte u.a. auf Künstliche Intelligenz und den Aufbau großer europäischer KI-Modelle.

Jörg Bienert

Ehemalige Gremien

Zukunftsrat der Bundesregierung

Der von Bundeskanzler Olaf Scholz berufene Zukunftsrat nimmt neue Entwicklungen, Erkenntnisse und Trends im Innovationskreislauf in den Blick und erarbeitet Vorschläge zur Stärkung der Resilienz und technologischen Souveränität bei Schlüsseltechnologien und in der Digitalisierung.

Das Ziel des Zukunftsrates ist es, aktuelle wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Entwicklungen zu diskutieren und vielversprechende Maßnahmen zur Stärkung des Innovationsstandorts Deutschland zu identifizieren.

Neben Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesminister und Chef des Bundeskanzleramts Wolfgang Schmidt, stv. Bundeskanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Dr. Robert Habeck und Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger gehören 16 hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft aus führenden zukunftsrelevanten Institutionen dem Rat an. 

Dr. Tina Klüwer, Verbandsmitglied und AG-Leiterin im KI Bundesverband, gehört dem Zukunftsrat an und bringt dadurch Expertise aus KI, besonders von der Schnittstelle zwischen Forschung und Wirtschaft, in das Gremium.

© Bundesregierung / Plambeck
Dr. Tina Klüwer

Enquete-Kommission „Künstliche Intelligenz – Gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche, soziale und ökologische Potenziale“

Die Enquete-Kommission (2018-2020), die sich zu gleichen Teilen aus Mitgliedern des Deutschen Bundestages und sachverständigen externen Expertinnen und Experten zusammensetzte, sollte den zukünftigen Einfluss der Künstlichen Intelligenz (KI) auf unser (Zusammen-)Leben, die deutsche Wirtschaft und die zukünftige Arbeitswelt untersuchen. Erörtert wurden sowohl die Chancen als auch die Herausforderungen der KI für Gesellschaft, Staat und Wirtschaft.

 

Unser Verbandsmitglied und AG-Leiterin Dr. Tina Klüwer wurde durch ihr Fachwissen in das Gremium berufen und konnte einen wichtigen Beitrag in der Debatte rund um technische, rechtliche und ethische Fragen leisten. 

 

Die Arbeit der Enquete-Kommission endete am 28. Oktober 2020 mit der Abgabe des Abschlussberichts an Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble überreicht. Dieser Bericht diente als Debattengrundlage und als Wegweiser für politische Entscheidungen für einen fortschrittlichen und verantwortungsvollen Einsatz von KI.

© DBT/Melde
Dr. Tina Klüwer

Rat für Technologische Souveränität

Der Rat für Technologische Souveränität setzt sich aus elf Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Bereichen zusammen. 

Das Gremium mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft hat die Aufgabe für das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Empfehlungen zur Stärkung der technologischen Souveränität Deutschlands und der Europäischen Union auf zentralen Technologiefeldern zu erarbeiten.  

 

Unser Verbandsmitglied und AG-Leiterin Dr. Tina Klüwer ist Vorsitzende des Rates und verfolgt gemeinsam mit den anderen Mitgliedern das Ziel, dass Deutschland und Europa durch eine starke Forschungs- und Innovationspolitik international wettbewerbsfähig bleiben. 

 

Durch die enge Verbundenheit zum BMBF gibt der Rat klare Handlungsempfehlungen und bringt Erfahrungen aus Industrie und Forschung in den politischen Diskurs.

Dr. Tina Klüwer