Der KI Bundesverband und die Joint European Disruptive Initiative (JEDI), die europäische ARPA, haben eine
strategische Partnerschaft unterzeichnet, um Innovationen im Bereich der Künstlichen Intelligenz
voranzutreiben und so die digitale Souveränität Europas und ein Demokratie unterstützendes digitales
Ökosystem zu fördern.
Die Zusammenarbeit umfasst gemeinsame Anstrengungen zur Entwicklung großer europäischer KI-Modelle (LEAM), die Teilnahme des KI Bundesverbands an den Moonshot Committees (wissenschaftliche Arbeitsgruppen) der JEDI und die JEDI GrandChallenges, insbesondere zu “KI für das Klima” und “KI für das Gesundheitswesen”. Beide Organisationen setzen sich dafür ein, das Bewusstsein für die großen gesellschaftlichen Auswirkungen von KI für Europa und die europäischen Bürger:innen zu schärfen.
Vanessa Cann, Geschäftsführerin des KI Bundesverbands, sagte dazu: „Die Zusammenarbeit mit JEDI ist für uns der nächste logische Schritt. Wir erwarten, dass diese Zusammenarbeit unsere Position im europäischen KI-Ökosystem weiter stärken wird. Die Expertise und das große Netzwerk von JEDI werden für mehrere unserer Initiativen, wie z.B. LEAM, von unmittelbarem Nutzen sein. Wir sind sicher, dass diese Zusammenarbeit uns unserem Ziel, in Europa entwickelte und auf europäischen Werten basierende KI auf breiter Basis einzusetzen, einen Schritt näher bringen wird.“
André Loesekrug-Pietri, Vorsitzender von JEDI, erklärte: „Wir freuen uns auf diese vielversprechende Zusammenarbeit mit dem KI Bundesverband. Er repräsentiert eine starke und vielfältige Gruppe von Innovator:innen, die KI in Deutschland vorantreiben.“ Er fügte hinzu: „Unsere erste JEDI GrandChallenge konzentrierte sich bereits auf den Einsatz von KI für die Arzneimittelforschung gegen Covid19. Diese Partnerschaft wird einen großen Mehrwert für unsere kommenden KI-bezogenen GrandChallenges bringen, einschließlich unserer Democracy 2.0 Challenge und unserer AI & Climate Challenge.“